Gesundheit

Apotheker unterstützt Insulin-Spenden-Projekt

Seit Dezember 2018 unterstütztApotheker Andreas Rudl mit seinen Apotheken die Insulin-Spendenaktion „Insulinzum Leben“. Gemeinsam mit dem Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz und unterder Federführung der Diabetologin Dr. Elisabeth Dewald werden Insulin- undDiabetes-Hilfsmittel-Spenden gesammelt und an „Insulin zum Leben“ weitergeleitet.DAZ.online hat nachgefragt.

Seit Ende2018 engagiert sich das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz für dasHilfsprojekt „Insulin zum Leben“. Die Diabetologin Dr. Elisabeth Dewald,Oberärztin am Klinikum, initiierte erste Insulin-Spendenaktionen zusammen miteinem Team aus Mitstreitern aus der Klinik und dem Apothekerleiter Andreas Rudlvon der Apotheke am Klinikum und der Marien-Apotheke in Forchheim. Was verbirgtsich hinter dem Hilfsprojekt? Wo kommt das Insulin her? Was geschieht damit?Was wollen die Verantwortlichen erreichen? 

Hilfsprojekt„Insulin zum Leben“ – Leben retten weltweit 

„Insulinzum Leben“ ist ein Hilfsprojekt derInteressengemeinschaft Deutscher Diabetiker Bund e.V. (DDB) und des Bundesdiabetischer Kinder und Jugendlicher e.V. (BdKJ). Es ist Teil des globalen Netzwerks „Insulin for Life“. „Insulin zum Leben“ sammelt alseinzige Sammelstelle in Deutschland seit 2003 nicht mehr benötigtes, haltbares,ungeöffnetes Insulin und neuwertige Diabetiker-Hilfsmittel wie Blutzuckermessgeräte,Teststreifen, Pennadeln, Einmalspritzen U100 und Lanzetten. Die Spenden gingenlaut „Insulin zum Leben“ an hilfesuchende Ärzte und anerkannteDiabetesorganisationen bedürftiger Länder in Lateinamerika, Afrika und Asien. 

Es geht unteranderem um Insulin, dasnach einer Therapieumstellung oder nach dem Tod eines Patienten nicht mehrbenötigt wird und normalerweise als Arzneimüll entsorgt würde. Das Motto desSpendenprojektes „Insulin zum Leben“ ist: „Solange es Menschen auf der Weltgibt, die aus Mangel an Insulin sterben müssen, darf kein haltbares Insulinmehr weggeworfen werden.“ Die Initiatoren geben an: „In vielenEntwicklungsländern kostet Insulin mehr als 50 Prozent eines durchschnittlichenEinkommens.“ Die Kosten seien für viele Menschen dort unverhältnismäßig hoch.Immer noch stürben Diabetiker in diesen Ländern an Insulinmangel.

Quelle: Den ganzen Artikel lesen