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Aus der Natur: Vier Lebensmittel, die gegen Kopfschmerzen helfen können

Morgens heißt es für viele „Erstmal Kaffee!“. Der vertreibt nicht nur Müdigkeit, sondern bei vielen auch ein weitverbreitetes Leiden: Kopfschmerz.

Als Schmerzmittel braucht es nämlich nicht zwingend eine Tablette – manchmal tun es auch schon die richtigen Lebensmittel.

Diese vier natürlichen Helfer aus der Küche können gegen Kopfschmerzen helfen.

1. Kaffee

Kaffee hat wohl fast jeder in der heimischen Küche oder auch im Büro zur Hand. Gut so, denn dann kann man sich womöglich den Griff zur Kopfschmerztablette sparen.

Grund dafür ist die anregende Wirkung des im Kaffee enthaltenen Koffeins. Mit der verbesserten Durchblutung kommt dann auch wieder der Denkapparat in Schuss.

Aber: Die Menge machts! Mit dem Kaffeeschlürfen sollte man es nicht übertreiben.

Laut einer Studie sind bis zu sechs Tassen pro Tag im Rahmen, allerdings reagiert jeder Mensch anders auf das Kultgetränk. Wem Filterkaffe nicht gut bekommt, kann es einmal mit Espresso versuchen. Dieser ist oft leichter verträglich.

2. Knoblauch

ist ein Allround-Wunder. Er kann den Blutdruck senken und die Stoffe Alliin und Selen lassen das Blut besser fließen. Das kommt demjenigen, dessen pochende Schläfen keine Ruhe geben, zu Gute.

Daneben enthält Knoblauch Mineralien wie Kalium und Vitamine, darunter Vitamin A, C und E.

Als aromatische Würze in Pastagerichten oder in Marinaden für Fisch und Fleisch dürfte es dir leicht fallen, eine Knoblauchzehe in die Ernährung zu integrieren.

Den Knobigeruch an den Fingern bekommt man übrigens wieder los, indem man (abgesehen vom Händewaschen) seine Finger an der Edelstahlspüle reibt – das neutralisiert den Geruch.

3. Wasser

Dehydration führt häufig zu Kopfschmerzen. Gerade bei warmen Temperaturen, bei Krankheit oder beim Sport ist es daher wichtig, seine Flüssiggeitsressourcen wieder aufzufüllen – sonst ist der Kopfschmerz oft nicht fern.

Pro Tag sollte man mindestens 1,5, Liter Wasser trinken, so der Tipp von Nadia Röwe vom Verbraucherinformationsdienst ‚aid‘. Andere Empfehlungen reichen sogar bis zu drei Litern am Tag.

Dass der Körper mehr Wasser braucht, zeigt er einem übrigens nicht nur durch Kopfschmerzen, sondern auch durch unreine Haut oder Konzentrationsprobleme.

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4. Ingwer

Ingwer gilt als Hausmittel bei Schnupfen, Husten und Heiserkeit – aber auch wenn der Kopf drückt kann die Knolle Abhilfe schaffen.

Die Inhaltsstoffe im Ingwer verringern die Ausschüttung von Stoffen, die Schmerzen oder Schwellungen hervorrufen können, und hemmen Hormone (Prostaglandine), die bei der Schmerzvermittlung eine wichtige Rolle spielen.

Prostaglandine können Hirngefäße erweitern. Als Folge kann eine Art Druck im Schädel auftreten, der sich als Kopfschmerz bemerkbar macht.

Tipp: Wer Ingwer in roher Form nicht mag, kann daraus einen leckeren und gesunden Ingwertee zaubern.

Olivia Samnick

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