Persönliche Gesundheit

Wissenschaftler fordern radikalen Lockdown – sonst wird 2021 schlimmer als 2020

In einer Experten-Anhörung im Vorfeld der Beratungen zwischen Bundeskanzlerin Merkel und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten plädierten laut Medienberichten am Montagabend mehrere Wissenschaftler für härtere Lockdown-Maßnahmen. Sie hätten die drohende Gefahr durch das mutierte Virus beschrieben, berichtete das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND) nach der Expertenrunde. Die einzige hilfreiche Konsequenz sei die weitere Reduzierung der Kontakte und Einschränkung der Mobilität. Auch der "Spiegel" und N-TV berichteten darüber.

Ziel dürfe es laut den Empfehlungen der Wissenschaftler, die sie auch in einem Strategie-Papier niederlegten, nicht sein, sich auf ein Leben mit dem Virus einzurichten. Stattdessen solle die Politik auf Null-Infektion setzen. Zu den Wissenschaftlern gehören unter anderem Ifo-Chef Clemens Fuest, die Virologin Melanie Brinkmann und der Mediziner Markus Beier. Die Wissenschaftler sprechen demnach ungeschönt von einer "Zerreißprobe" für die Gesellschaft.

Die aktuelle Politik sei gefangen zwischen Lockdown, Öffnung und Lockdown. Stattdessen müsse eine proaktive Kontrolle der Pandemie in den Fokus rücken. Ziel müsse "eine Rückkehr zur Freiheit und Stabilität" ohne das Virus sein. Als Vorbild gelten dabei Staaten wie Neuseeland oder Australien, denen eine vollständige Kontrolle der Pandemie bereits gelungen sei.

Die Wissenschaftler fordern eine "No-Covid Strategie". Ganz konkret wird der Politik empfohlen, den Lockdown zunächst bis zu einer Inzidenz von zehn Infektionen pro 100.000 Einwohnern zu verhängen. Danach müsse die Inzidenz weiter auf null sinken. Für dieses Ziel hätte die australische Millionen-Metropole Melbourne drei bis vier Wochen benötigt. Danach müsse es nur noch darum gehen, dass sich Regionen ihren Status als Grüne Zonen erhalten könnten. Darüber hinaus soll der Lockdown Schulschließungen und eine Homeoffice-Pflicht beinhalten. Zudem solle so schnell und so viel wie möglich geimpft werden. Die Kapazitäten zur Sequenzierung, also der gezielten Erkennung von Virusmutationen, müssten schnell ausgebaut werden.

Die Wissenschaftler wiesen daraufhin, dass der kritischste Moment in der Pandemie erreicht sei. Die neue Virus-Mutation werde für höhere Infektionszahlen sorgen. Es bestehe die Gefahr, dass 2021 schlimmer werde als 2020, wenn man nicht jetzt handle.

Studie: Corona-Kranke mindestens sechs Monate vor erneuter Ansteckung geschützt

Corona-Kranke können laut einer Studie nach der Genesung auf einen anhaltenden Schutz vor Covid-19 hoffen. Grund dafür seien sogenannte Gedächtniszellen, die auch mehr als ein halbes Jahr nach einer überstandenen Corona-Erkrankung die zur Bekämpfung der Infektion nötigen Antikörper produzieren können, heißt es in einem Artikel von Schweizer und US-Forschern in der Fachzeitschrift "Nature". Die Gedächtniszellen seien "essenziell" für die Wirksamkeit der Corona-Impfungen. Untersuchungen von 87 bestätigten Corona-Patienten hätten ergeben, dass die Antikörper nach der Genesung wieder verschwinden. Doch die Reaktion der sogenannten B-Gedächtniszellen sei auch noch gut sechs Monate später vorhanden. Dies lege nahe, dass die Körper von bereits einmal infizierten Menschen "schnell und effizient" auf weitere Infektionen reagieren könnten. Die Dauer der Immunität gegen Zweitinfektionen mit dem Virus ist eine Schlüsselfrage im weltweiten Kampf gegen die Pandemie.

Mehr als 20 Verdachtsfälle von Corona-Mutationen in Flensburg

In Flensburg sind mehr als 20 Verdachtsfälle von mutierten Coronaviren festgestellt worden. Es handle sich um Laborergebnisse, die jetzt an das nationale Konsiliarlabor für Coronaviren an der Charité in Berlin gingen zwecks Bestätigung und Feststellung, um welche Mutation es sich genau handele, sagte Flensburgs Stadtsprecher Clemens Teschendorf der Nachrichtenagentur DPA. Die Ergebnisse aus Berlin werden laut Teschendorf Mitte der Woche erwartet.

Wenn Reisen wieder möglich ist


Zug statt Flieger: Das erlebte unsere Reporterin auf der langen Reise nach Florenz

Britische Corona-Mutation erstmals in Tschechien nachgewiesen

Die in Großbritannien entdeckte Coronavirus-Mutation ist in Tschechien angekommen. Die Variante sei in ersten Proben nachgewiesen worden, teilten die Gesundheitsbehörden in Prag mit. "Es scheint, dass derzeit etwa zehn Prozent aller Proben, die wir untersuchen, diese Virusvariante enthalten", sagte Gesundheitsminister Jan Blatny. Die britische Variante sei wohl ansteckender, aber nicht gefährlicher als das ursprüngliche Virus, erläuterte der Mediziner.

EU-Staaten bleiben bei Impfzertifikat für Reisen zurückhaltend

Unter den EU-Staaten gibt es noch keine gemeinsame Linie zur Frage, ob Zertifikate über die Impfung gegen das Coronavirus künftig Voraussetzung für Urlaubs- oder Geschäftsreisen sein sollen. Die Debatte stehe noch "ganz am Anfang", sagte die portugiesische Europa-Staatssekretärin Ana Paula Zacarias nach Beratungen mit ihren EU-Kollegen. Die EU-Kommission warnte, ein solches Zertifikat dürfe nicht zur Einschränkung der Rechte einzelner Gruppen führen. Die EU-Europaminister bereiteten in einer Video-Konferenz den am Donnerstag stattfindenden Gipfel der Staats- und Regierungschefs zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie vor.

Polizei löst Party auf – Fußballprofi unter Partygästen

Eine Party mit 23 Männern und Frauen hat die Polizei in einem eigentlich coronabedingt geschlossenen Ausflugslokal am Essener Baldeneysee aufgelöst. Wie die Polizei berichtete, hatten die Beamten am frühen Sonntagmorgen 15 Frauen und acht Männer im Alter von 21 bis 41 Jahren angetroffen. Ein Polizeisprecher bestätigte einen Bericht der WAZ, dass unter den Männern auch ein Profifußballer einer Mannschaft aus der 1. Bundesliga war. Um wen es sich handelte, sagte er nicht. Sie seien größtenteils aus dem Raum Düsseldorf, Köln und Stuttgart gekommen.

WHO: Bisher erst 25 Impfdosen in einem der ärmsten Länder gespritzt

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut die gewaltige Kluft bei den Corona-Impfungen zwischen den reichen und den armen Ländern scharf kritisiert. Während in mindestens 49 wohlhabenden Staaten inzwischen 39 Millionen Dosen verabreicht worden seien, liege die Zahl der gespritzten Dosen in einem der besonders armen Länder bei gerade einmal 25, sagte WHO Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus zum Auftakt einer mehrtägigen Sitzung des WHO-Exekutivrates. "Nur 25 Dosen wurden in einem der ärmsten Länder verabreicht, nicht 25 Millionen, nicht 25.000, nur 25", so der WHO-Chef. Das sei nicht hinnehmbar. Um welches Land es sich dabei konkret handelt, sagte er nicht. "Ich muss unverblümt sagen: Die Welt steht am Rand eines katastrophalen moralischen Versagens."

Arbeitsminister für „verbindliche“ Homeoffice-Regeln 

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich vor den nächsten Corona-Krisenberatungen von Bund und Ländern für schärfere Regeln beim Thema Homeoffice und beim Arbeitsschutz ausgesprochen. "Wir werden jetzt zu mehr Verbindlichkeit kommen müssen an dieser Stelle und das werden dann auch die Arbeitsschutzbehörden der Länder im Blick behalten", sagte Heil in Berlin. Am Dienstag werde man darüber beraten und entscheiden, "welche Maßnahmen wir ergreifen, um bestehende Arbeitsschutzstandards zum Schutz der Beschäftigten zu verschärfen". Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder wollen am Dienstag über weitere Maßnahmen in der Corona-Krise beraten.

RKI: Mehr als 6000 Menschen zweifach gegen Covid-19 geimpft 

Rund drei Wochen nach dem Covid-19-Impfstart in Deutschland haben mindestens 6581 Menschen die nötige zweite Dosis erhalten. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervor, die auf den Meldungen der Länder basieren (Stand: 11.00 Uhr). Die erste Dosis haben demnach bislang insgesamt rund 1,1 Millionen Menschen gespritzt bekommen. 

Möglicherweise neue Coronavirus-Variante in Garmischer Klinikum 

Am Klinikum Garmisch-Partenkirchen ist möglicherweise eine weitere neue Variante des Coronavirus entdeckt worden. Derzeit würden Proben an der Berliner Charité untersucht, teilte das Klinikum mit. Bei einem Ausbruch in dem Krankenhaus habe der Verdacht bestanden, dass bei den Infektionen eine veränderte Variante eine Rolle spielen könnte. "Dies hat sich in einer ersten Zwischenmeldung der Charité bestätigt." In dem Klinikum waren 52 Patienten und 21 Mitarbeiter positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. 

Noch ist aber unklar, ob die Veränderung wirklich neu ist und ob sie Auswirkungen auf die Ansteckungsrate oder die Schwere der Erkrankung hat. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden weltweit etliche Veränderungen in den Erbgut-Sequenzen des Virus erfasst. Als für Europa relevant gelten derzeit vor allem zwei zunächst in Großbritannien und Südafrika nachgewiesene Varianten (B.1.1.7 und B.1.351), die nach derzeitigem Kenntnisstand merklich ansteckender sind als das Ursprungsvirus.

Bundesinnenministerium schließt Grenzkontrollen nicht aus 

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie schließt die Bundesregierung auch nationale Grenzkontrollen nicht aus. Für die Bund-Länder-Gespräche am Dienstag lägen derzeit alle denkbaren Optionen auf dem Tisch, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag in Berlin. Ob und inwieweit eine entsprechende Entscheidung getroffen werde, bleibe aber den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten vorbehalten. Zuvor hatte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) eine einheitliche europäische Corona-Strategie angemahnt. "Sollte dies weiter nicht gelingen, wären Grenzkontrollen sinnvoll."

Labore sollen verstärkt nach neuen Coronavirus-Varianten suchen

Proben mit positiven Corona-Tests sollen in Deutschland stärker als bisher auf den genauen Virustyp untersucht werden. Labore und Einrichtungen, die solche sogenannten Sequenzierungen vornehmen, werden nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums dazu verpflichtet, die erhobenen Daten an das Robert Koch-Institut zu übermitteln, und bekommen dafür eine Vergütung. Eine entsprechende Verordnung soll an diesem Dienstag in Kraft treten. Hintergrund sind Befürchtungen über die Verbreitung neuer Virusvarianten, wie etwa in Großbritannien oder Irland. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verwies auf wissenschaftliche Erkenntnisse aus beiden Ländern, die sehr starke Hinweise auf eine deutlich höhere Ansteckungsrate gäben. 

Gesundheitsminister Spahn sieht „erste Erfolge“ durch harte Corona-Regeln

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich erfreut über "erste Erfolge" bei der Senkung der Corona-Infektionszahlen gezeigt, aber weitere Anstrengungen im Kampf gegen die Pandemie gefordert. "Die Zahlen scheinen zu sinken, das ist gut", sagte Spahn am Montag im ARD-"Morgenmagazin". Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus wirkten. "Aber wir sind noch lange nicht da, wo wir hin wollen und hin müssen."

Coronavirus-Pandemie


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Schätzung: Gastgewerbe hat in Coronakrise 38 Prozent Umsatz verloren

Hoteliers und Wirte haben nach ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr wegen der verschiedenen Corona-Einschränkungen real 38 Prozent Umsatz verloren. Ohne Berücksichtigung der Preisveränderungen (nominal) verzeichnete das Gastgewerbe 36 Prozent weniger, wie die Statistikbehörde am Montag in Wiesbaden berichtete. 

In die Schätzung sind vorläufige Monatswerte bis einschließlich November eingeflossen. Die Auswirkungen des verschärften Lockdowns im Dezember wurden zunächst geschätzt. 

7141 Corona-Neuinfektionen und 214 neue Todesfälle gemeldet

Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut 7141 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 214 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI am Morgen bekanntgab. An Montagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Vor genau einer Woche hatte das RKI 12.497 Neuinfektionen und 343 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet.  "Nach einem starken Anstieg der Fallzahlen Anfang Dezember, einem Rückgang während der Feiertage und einem erneuten Anstieg in der ersten Januarwoche scheinen sich die Fallzahlen wieder zu stabilisieren", schrieb das RKI in seinem Lagebericht. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Morgen bei 134,4. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Zahl schwankte danach und sinkt seit einigen Tagen wieder.

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Studie zeigt erste Erfolge bei Israels Corona-Impfkampagne

Einen Monat nach Beginn der massiven Corona-Impfkampagne in Israel zeigen erste Studienergebnisse, dass das Vakzin die Zahl von Neuinfektionen deutlich senkt. Bereits zwei Wochen nach der ersten Dosis des Biontech-Pifzer-Impfstoffs war die Zahl der positiven Corona-Tests bei über 60-Jährigen signifikant niedriger, wie eine Studie der größten Krankenkasse des Landes ergab.

Vizekanzler Scholz rechnet mit zweiwöchiger Lockdown-Verlängerung

Vizekanzler Olaf Scholz rechnet damit, dass Bund und Länder bei ihren Beratungen am Dienstag die Corona-Beschränkungen verschärfen und um zwei Wochen verlängern. "Es müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden", sagte der Finanzminister am Sonntagabend im "Bild"-Talk "Die richtigen Fragen". "Ich gehe davon aus, dass das schon 14 Tage sein können, die noch einmal dazu kommen." Ob dazu auch Ausgangssperren gehören, wollte der Vizekanzler nicht ausschließen: "Ich finde, das ist eine mögliche Maßnahme, aber nicht die, die als allererste ansteht."

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Altmaier: Über Homeoffice-Pflicht und Ausgangssperren wird gesprochen

Die Corona-Eindämmungsmaßnahmen könnten unter anderem mit Ausgangssperren oder einer FFP2-Maskenpflicht im Bahnverkehr ausgeweitet werden. "Es liegt eine Auswahl von Möglichkeiten auf dem Tisch, von der Homeoffice-Pflicht über die FFP2-Maskenpflicht im Bahnverkehr bis hin zu deutlicheren Kontaktbeschränkungen oder Ausgangssperren", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier der "Rheinischen Post" vom Montag.

EU-Kommission ruft Staaten zu verstärktem Kampf gegen Corona-Mutationen auf 

Vor dem Hintergrund der Verbreitung von mutierten Formen des Coronavirus hat die Europäische Kommission die EU-Mitgliedsstaaten zu einem verstärkten Kampf gegen die Pandemie aufgerufen. Die Länder müssten "mehr testen und die Kapazitäten in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen erhöhen", sagte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides der Zeitung "Welt" vom Montag. Die Politikerin forderte dem Bericht zufolge mehr Genom-Sequenzierungen, um die verschiedenen Virus-Mutationen zu identifizieren. 

Charité Berlin bestätigt


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Virologin Addo erwartet deutliche Entspannung „vom Frühjahr an“

Die Virologin Marylyn Addo erwartet in der Corona-Pandemie "vom Frühjahr an und im Sommer eine deutliche Entspannung". "Schon wegen des wärmeren Wetters und der höheren Impfquote", sagte die Leiterin der Sektion Infektiologie vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Montag. "Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir so bald in großen Menschenmassen wie auf dem Oktoberfest darauf anstoßen können. Es dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte wieder einen Anstieg geben, es ist halt ein Erkältungsvirus. Aber ich bleibe zuversichtlich."

Brasilien beginnt Impfkampagne

Brasilien hat zwei Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus zugelassen und damit den Weg für eine landesweite Impfkampagne geebnet. Als erste Brasilianerin erhielt am Sonntag eine Krankenschwester in São Paulo eine erste Impfdosis. Brasilien ist nach den USA das am schwersten von der Corona-Pandemie betroffene Land der Welt.

Brasiliens Aufsichtsbehörde Anvisa gab am Sonntag grünes Licht für das Vakzin des britisch-schwedischen Pharmaunternehmens AstraZeneca und erlaubte den Einsatz des chinesischen Impfstoffs CoronaVac. Beide Mittel erhielten eine Notfallzulassung.

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