Im letzten Jahr wurde es bereits angekündigt: Die erste Summer School „Sustainable Pharmacy“ wird nicht die letzte gewesen sein. Nun wird zur zweiten Auflage eingeladen – dieses Mal in Kiel. Im Fokus der Veranstaltung wird die Frage stehen, wie Pharmazeut:innen ins Handeln kommen können.
„Nachhaltigkeit betrifft alle Bereiche unseres täglichen Lebens und damit auch die pharmazeutischen Wissenschaften.“ So beginnt die Einladung zur zweiten Summer School „Sustainable Pharmacy“, die vom 25. bis 28. September 2023 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stattfinden wird. Inhaltlich wird sich diese an den ersten Sommerkurs anreihen, der letztes Jahr in Freiburg stattfand. Während 2022 der Fokus auf einem umfassenden Verständnis der pharmazeutischen Nachhaltigkeitsproblematik lag, steht der Kurs 2023 unter dem Motto „Was können wir tun?“.
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Um Antworten auf diese Frage zu finden, haben Prof. Christian Peifer (Professor für Pharmazeutische und medizinische Chemie) und sein Doktorand Clemens Woitaske-Proske besonderen Wert darauf gelegt, das Programm interdisziplinär und international zu gestalten. So werden in morgendlichen Vorträgen unter anderem regulatorische, rechtliche, wirtschaftliche und ethische Aspekte der Nachhaltigkeit in der Pharmazie beleuchtet. Weiterhin werden Referentinnen aus Schweden, Norwegen, Finnland und den Niederlanden zu hören sein und Einblicke in Nachhaltigkeitsansätze aus ihren jeweiligen Ländern geben. Auch das Thema Arzneimittelrückstände in der Umwelt und speziell im Wasser wird sowohl in den Vorträgen als auch in einem der nachmittäglichen Workshops aufgegriffen.
Zielgruppe der englischsprachigen Veranstaltung sind Wissenschaftler:innen (Doktoranden und Post-docs) sowie Studierende aus allen Disziplinen mit einem Interesse an Umweltthemen. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch in digitaler Form möglich. Interessierte können sich noch bis zum 31. Juli auf der Homepage der Kieler Universität anmelden.
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