Seit 2006 ist die Zahl der Fehltage deutscher Arbeitnehmer aufgrund psychischer Erkrankungen erstmals gesunken. Das geht aus der aktuellen Krankenstands-Analyse der DAK hervor. 2018 gab es aufgrund 236 Fehltage je 100 Beschäftigte mit dieser Diagnose – 5,6 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Trotzdem rangieren Probleme mit der Psyche mit 15,2 Prozent noch immer auf Rang drei der häufigsten Erkrankungen, wie die Grafik von Statista zeigt. Am häufigsten trat dabei die Diagnose Depressionen auf.
Insgesamt meldeten sich die Arbeitnehmer im vergangenen Jahr etwas häufiger krank als noch 2017. Den größten Teil der Fehltage machten im vergangenen Jahr mit 20,9 Prozent Muskel-Skelett-Erkrankungen aus. Insgesamt reichte mit 48,6 Prozent der Versicherten fast jeder Zweite zumindest eine Arbeitsunfähigkeitsmeldung ein, die durchschnittliche Dauer der Fehltage lag bei 12,6 Tagen.
Quelle: Den ganzen Artikel lesen