Gesundheit

Erkältungstherapie: ursächlich und trotzdem pflanzlich

Mehr als 200 Virenarten verursachen Erkältungssymptome1. Dennoch werden häufig Antibiotika eingesetzt, obwohl diese gegen virale Erreger wirkungslos sind. Pflanzliche Alternativen die direkt antiviral und immunstimulierend wirken wie z.B. Esberitox® COMPACT, können bei Erkältung ursächlich ansetzen. 

Die typischen Symptome einer Erkältung wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Gliederschmerzen werden in der Regel von Viren verursacht – in erster Linie von Rhinoviren aber auch Adeno- oder Enteroviren können eine Rolle spielen. Sogar aus der großen Familie der Coronaviren stammen Erkältungserreger.

Nur selten siedeln sich zusätzlich Bakterien auf den angegriffenen Nasen- und Rachenschleimhäuten an. Dennoch erhalten Erkältungspatienten häufig Antibiotika, die im Kampf gegen die typischen Erreger effektlos sind2.

Vor knapp 100 Jahren leitete die Entdeckung des Penicillins den Siegeszug der Antibiotika ein. Die bahnbrechenden Erfolge verleiteten dazu, Antibiotika immer häufiger und nicht selten auf Verdacht anzuwenden – mit der Folge, dass inzwischen Antibiotikaresistenzen zunehmen. Jedes Jahr infizieren sich weit über eine halbe Million Europäer mit Keimen, gegen die selbst modernste Antibiotika machtlos sind3.

Antibiotika-Verordnung aus Vorsicht

Eine aktuelle Untersuchung der Europäischen Behörde zur Kontrolle von Infektionskrankheiten (ECDC)4 befragte über 18.000 Ärzte, Pfleger, Apotheker und andere Fachkräfte aus 30 Ländern. Fast ein Drittel der Mediziner hatten trotz Wissen um die Resistenzgefahr Antibiotika verordnet – weil sie fürchteten, dass der Gesundheitszustand ihrer Patienten sich verschlechtern könnte, bevor belastbare Laborergebnisse zu den Krankheitserregern vorliegen.

Noch immer gehören Antibiotika mit rund 40 Millionen Rezepten hierzulande zu den meistverordneten Arzneimitteln5. Schätzungen zufolge könnten niedergelassene Ärzte etwa 30 Prozent weniger Antibiotika verschreiben, ohne dass die Gesundheit ihrer Patienten darunter leiden würde2 – auch weil die Mittel vielfach bei Erkältungen zum Einsatz kommen, für die in 90 Prozent der Fälle Viren verantwortlich sind6.

Bei Erkältungskrankheiten: Phytopharmaka aus der Apotheke

Zur Therapie von Erkältungen stehen wirksame pflanzliche Alternativen aus der Apotheke zur Verfügung, die keine Resistenzprobleme verursachen. Die meisten Phytopharmaka wirken rein symptomatisch. Anders Esberitox® COMPACT: Das Arzneimittel enthält eine 3-fach-Kombination aus Lebensbaum (Thujae occidentalis herba), Färberhülse (Baptisiae tinctoriae radix) und Sonnenhut (Echinaceae pallidae/purpureae radix), die Erkältungssymptome ursächlich lindern und die Dauer der Erkrankung nachweislich verkürzen kann7. Lebensbaum wirkt direkt antiviral. Färberhülse aktiviert die Produktion der Antikörper. Sonnenhut hat ebenfalls antivirale Eigenschaften und aktiviert körpereigene Fresszellen. 

Erkältung verkürzen, Symptome lindern

Studien zufolge kann die 3-fach-Kombination typische Erkältungsbeschwerden lindern und die Dauer der Erkrankung um bis zu drei Tage verkürzen6,8. Zudem bewerteten 98 Prozent der Teilnehmer einer der Studien die Verträglichkeit von Esberitox® COMPACT als „gut“ oder „sehr gut“8. Anders als Antibiotika beeinflussen evidenzbasierte Phytopharmaka dabei nicht die für die Gesundheit wichtige körpereigene Bakterienflora7. Esberitox® COMPACT kann daher bei Bedarf mehrmals jährlich eingenommen werden – idealerweise bereits bei den ersten Anzeichen einer nahenden Erkältungen.

1https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/virale-infekte/erkaeltung/grundlagen/index.html 
2https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Noch-zu-viele-Antibiotika-Verordnungen-bei-Atemwegsinfekten-252256.html 
3https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Krankenhausinfektionen-und-Antibiotikaresistenz/FAQ_Liste.html 
4ECDC TECHNICAL REPORT. Survey of healthcare workers’ knowledge, attitudes and behaviours on antibiotics, antibiotic use and antibiotic resistance in the EU/EEA. Stockholm, November 2019 (S. 21–24, 40, 60, 63–65, 67, 69). 
https://www.ecdc.europa.eu/sites/default/files/documents/survey-of-healthcare-workers-knowledge-attitudes-behaviours-on-antibiotics.pdf 
5Gesundheit und Gesellschaft. Ausgabe 7-8/11, 14. Jahrgang 
https://www.wido.de/fileadmin/Dateien/Dokumente/Publikationsdatenbank/wido_arz_gg_07-0811_antibiotika.pdf 
6https://www.springermedizin.de/evidenzbasierte-phytotherapie-schont-das-mikrobiom/17184252 
7Studie mit wirkstoffgleichem Produkt durchgeführt; Quelle: H. H. Henneicke-von Zepelin, C. Hentschel, J. Schnitker, R. Kohnen, G. Köhler, P. Wüstenberg. Efficacy and Safety of a Fixed Combination Phytomedicine in the Treatment oft he Common Cold (Akute Viral Respiratory Tract Infection): Results of a Randomised, Double Blind, Placebo Controlled, Multicentre Study. Current Medical Research and Opinion, Vol. 15, No. 3, 1999, 214-227. 
8Henneicke-von Zepelin HH et al. Non-interventional observational study broadens positive benefit-risk assessment of an immunomodulating herbal remedy in the common cold. Curr Med Res Opin. 2019 Oct;35(10):1711-1719.

 

Pflichttext

Esberitox® COMPACT, Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 16 mg Trockenextrakt (4–9 : 1) aus einer Mischung von Färberhülsenwurzelstock : Purpursonnenhutwurzel : Blassfarbener Sonnenhutwurzel : Lebensbaumspitzen und -blättern (4,92 : 1,85 : 1,85 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 30 % (V/V). Sonstige Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Betadex, Citronenaroma, Glyceroldibehenat (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Saccharin-Natrium. Anwendungsgebiet: zur unterstützenden Therapie viraler Erkältungskrankheiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht einzunehmen bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose und Sarkoidose; bei Autoimmunerkrankungen wie Kollagenosen, multipler Sklerose; bei erworbenen Immunabwehrschwächen wie Aids-Erkrankungen, HIV-Infektionen; bei Immunsuppression z.B. durch Zytostatikatherapie oder immunsuppressiver Behandlung z.B. nach Transplantationen; bei hämatologischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems wie Leukämie und Agranulozytose. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, Atemnot, Blutdruckabfall); Schwindel; Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall. Zur Häufigkeit können keine Angaben gemacht werden.

Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter       Stand 07/2019

Weitere Pflichttexte finden Sie unter: https://www.esberitox.de/erkaeltung-verkuerzen.html?pflichttext=1

 

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38259 Salzgitter

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