Das Online-Training macht fit für die Beratung: vom Erfragen der vorherrschenden Symptome und der Klassifizierung des Hustens bis hin zur evidenzbasierten Empfehlung.
Die erste Frage in der Beratung sollte laut Empfehlung der Autoren der aktuellen DGP Husten-Leitlinie der Dauer der Hustenbeschwerden gelten.1 Hinter einem Husten, der nicht akut ist und demnach länger als zwei Wochen andauert, kann sich auch eine andere Ursache als eine „Erkältung“ verbergen, die ärztlich abgeklärt werden sollte. Welche „Red Flags“ die Grenzen der Selbstmedikation markieren, fasst das Online-Training zusammen.
Anschließend geht es um das Einordnen der vorherrschenden Symptome. Ob ein produktiver Husten oder ein trockener (Reiz-)Husten vorliegt, ist beim Hustenmanagement nach der aktuellen Bewertung der Fachgesellschaften nun eher in den Hintergrund gerückt. Die Grenzen sind fließend, heißt es in der Leitlinie, die Wahrnehmung und Bewertung der Menge an Auswurf ist zudem äußerst subjektiv. Dementsprechend sollte die symptomatische Hustentherapie je nach den Empfindungen des Kunden erfolgen. Aufgrund der Produkt- und Wirkstoff-Vielfalt ist es manchmal gar nicht so einfach, eine optimale individuell abgestimmte Therapie auszuwählen. Und aufgepasst: Manche Hustenlöser können Antibiotika inaktivieren! Wurde vom Arzt bereits ein Antibiotikum verordnet, gilt es, durch bedachte Empfehlung Interaktionen zu vermeiden!
Das Online-Training stellt die Neuigkeiten der aktuellen Leitlinie vor und richtet den Blick auf den Goldstandard der symptomatischen Behandlung des akuten Husten in der Selbstmedikation. Ob Testkäufer oder Kunde: Apotheken haben mit Sicherheit die richtige Empfehlung!
1 Kardos et al. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin zur Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit Husten, Pneumologie 2019;73:143–180
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