Gesundheit

Söder sieht keinen Anlass zur Entwarnung in Bayern

HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Markus Söder, Ministerpräsident Bayern: „Zunächst einmal ganz klar: Die Zahl der Infektionen steigt weiter, leider auch die Zahl der Toten. Seit gestern sind wir jetzt auf 31 angewachsen, das sind jetzt vier mehr. Insgesamt ist es so, dass die Zahl der Infektionen nach wie vor hoch ist, 6.362 Fälle sind es jetzt nach unserem Landesamt für Gesundheit, Stand 10 Uhr. Es wächst weiter, das heißt, die Lage bleibt weiter sehr, sehr ernst. Es gibt keinen Anlass zur Entwarnung, sondern es gibt weiter Anlass zu Disziplin und Konsequenz. Wir freuen uns sehr, dass der Schritt, den Bayern gemacht hat, letztlich jetzt in ganz Deutschland wirkt. Es gab ja die Debatte über die Geschwindigkeit der Maßnahmen. Wir hätten es nicht verantworten können, später zu entscheiden. Ich glaube, dass wir allein mit der Entscheidung, das Wochenende schon einzubeziehen in diese Beschränkungen, dass wir eine Vielzahl von Infektionen, ja vielleicht sogar Todesfällen, verhindern konnten. Wir machen uns riesige Sorgen um die wirtschaftliche Herausforderung. Das ist vielleicht die zentralste Belastungsprobe für unseren gesamten Wohlstand. Viele sind sich, glaube ich, noch gar nicht bewusst, welche Herausforderung…, die Betriebe jetzt zumachen mussten, die Geschäfte, die wissen es, aber in vielen anderen Bereichen wird da noch überlegt. Wir glauben auch, dass das zum Teil länger gehen könnte als die Herausforderung, die wir haben, beispielsweise im Medizinischen.“

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