Haut & Körperpflege

Make-up und Tagescreme in einem: Für wen eignet sich CC Creme?

Zu den Hintergründen: Die beiden Buchstaben stehen für „Complexion Correction“ oder auch „Colour Correction“. Im Gegensatz zur BB Cream verspricht die CC Cream eine verbesserte Wirkung auf Ihren Teint. Vor allem dann, wenn sich bereits erste Fältchen in Ihrem Gesicht bemerkbar machen, soll die getönte Tagescreme ein natürliches und ebenerdiges Ergebnis erzielen können. Und das ist noch nicht alles, was die CC Cream verspricht. Was sie von einer handelsüblichen BB Cream unterscheidet und für wen das Upgrade am besten geeignet ist, wird wie folgt erläutert.

CC Cream vs. BB Cream: Was ist der Unterschied?

BB Cream steht für „Blemish Balm“ oder auch „Beauty Balm“. Sie wurde in erster Linie für normale Hauttypen entwickelt und soll das Gesicht pflegen als auch für einen schönen Teint sorgen – möglich wird das durch die leichte Tönung, die in der Tagescreme enthalten ist. Kurz gesagt: Eine BB Cream vereint drei Funktionen in nur einem Produkt: Sie spendet der Haut Feuchtigkeit, kaschiert kleine Unebenheiten und sorgt für den nötigen UV-Schutz. Durch ihren geringen Anteil an Farbpigmenten deckt sie zwar nicht so stark wie eine Foundation, das Ergebnis soll dafür umso natürlicher sein.

CC Cream hingegen wird als Upgrade der BB Cream verstanden. Sie hat die gleichen Eigenschaften wie ihr Vorgänger, aber noch deutlich mehr zu bieten: Laut Hersteller kann die getönte Tagescreme nicht nur sichtbare Unregelmäßigkeiten wie Rötungen oder Pigmentstörungen im Gesicht mindern, sondern auch kleine Fältchen. Durch das Auftragen der CC Cream soll Ihr Hautton mithilfe kleiner Pigmente korrigiert werden und Ihr Teint somit natürlicher und ebenmäßiger aussehen – vorausgesetzt, Sie wenden das Produkt regelmäßig an. Durch den Anti-Aging-Effekt ist die Tagescreme vor allem für reifere Haut ab 30+ geeignet.

Wichtig: Auch wenn die CC Cream einen Lichtschutzfaktor enthält, kann sie keine Sonnencreme ersetzen. Gerade in den Sommermonaten ist ein zusätzlicher Schutz wichtig!

CC Cream im Vergleich: Diese Produkte gibt es

1. Die ölfreie CC Cream 123 Perfect ist in vier unterschiedlichen Nuancen erhältlich: Elfenbein, Hellbeige, Sandgelb und Cream Bronze. Laut Hersteller enthält die Tagescreme drei unterschiedliche Pigmente – Aprikose gegen Müdigkeit, Grün gegen Rötungen und Weiß gegen Flecken im Gesicht.

2. Die 7-in-1 CC Cream Olaz Total Effects gibt es für hellere und dunklere Hauttypen. Sie enthält einen Lichtschutzfaktor (15) und soll den ersten Zeichen der Hautalterung entgegenwirken. Laut Hersteller sorgt die Tagescreme für einen makellosen, ebenmäßigen Teint und entfernt nebenbei sogar abgestorbene Hautschüppchen.

3. Die Glam Nude CC Cream mit Lichtschutzfaktor 20 besteht aus einer grünen Emulsion, die als Komplementärfarbe Hautrötungen kaschieren soll. Laut Hersteller kann der Hautton-Korrigierer – dank seiner nahtlosen Deckkraft für helle bis mittlere Hauttöne – ein makelloses Hautbild erzeugen.

4. Die Nivea Professional CC Cream soll die hauteigene Hyaluronsäure anregen, um der vorzeitigen Hautalterung entgegenzuwirken. Wie die anderen Produkte auch, vereint sie die Eigenschaften einer Foundation mit den Vorzügen einer Anti-Aging-Creme. Dadurch soll die Tagespflege, laut Hersteller, kleine Unebenheiten ausbessern und für einen strahlenden Teint sorgen.

5. Die Clinique Superdefense CC Cream hat einen deutlich höheren Lichtschutzfaktor (30) zu bieten und ist für alle Hauttypen geeignet. Ihre Wirkung wird vom Hersteller mit vier Adjektiven beschrieben: kaschierend, deckend, schützend und straffend. Ihre leichte Deckkraft soll für einen kräftigen, natürlichen Teint sorgen.

6. Diese CC Korrekturcreme hat zwar den geringsten Lichtschutzfaktor dieser Reihe, kostet dafür aber am meisten. Sie ist für alle Hauttypen geeignet und verspricht eine feuchtigkeitsspendende, langhaftende, revitalisierende und strahlende Wirkung. Die darin enthaltenen Wirkstoffe (Antioxidantien, Hyaluronsäure und Farbpigmente) sollen für einen makellosen Teint sorgen – inklusive Anti-Aging-Effekt.

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