Die Mehrzahl der Deutschen pflegt einen inaktiven Lebensstil. Die Folge: Selbst Schlanke tragen Speck am Bauch mit sich herum. Er ist kein Schönheitsfehler – sondern gefährlich. 8 Profitipps zeigen, wie sie ihn loswerden.
Überzählige Kilos an Hüften und Schenkeln sind harmlos. Gefährlich für den Stoffwechsel aber ist Bauchfett. Es liegt als kaum sichtbares Fettpolster zwischen den Bauchorganen und gleicht einer entzündlichen Mülldeponie.
Hat der Bauch einen Umfang von 88 Zentimetern bei Frauen oder 102 Zentimetern bei Männern erreicht, besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Leiden, Alzheimer und Krebs. Bei Männern sinkt die Zeugungsfähigkeit. Bereits ab 4,7 Kilogramm Bauchfett sind nur noch fünf Prozent der Spermien vital.
1. Bewegen Sie sich mehr
Nur sieben Prozent der Menschen bewegen sich ausreichend. Die anderen sollten wenigstens versuchen, ihr tägliches Pensum auszubauen.
2. Gehen Sie mehr zu Fuß
Fast jedes Smartphone hat inzwischen einen Schrittzähler vorinstalliert. Versuchen Sie wenigstens, täglich die 5000-Grenze zu knacken. Alles darunter gilt als inaktiver Lebensstil. Ein Mann, der eineinhalb bis zwei Jahre lang jeden Tag insgesamt 10.000 Schritte geht, verliert fünf Kilogramm Bauchfett.
3. Machen Sie Sport
Als Ausgleich zu einer sitzenden Tätigkeit empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO, pro Woche 2000 (Männer) beziehungsweise 1500 (Frauen) Kilokalorien allein durch Bewegung zu verbrennen. Eine Frau mit einem Gewicht von 60 Kilogramm müsste dafür dreimal die Woche eine Stunde joggen.
4. Krafttraining ist wichtig
Für das Abspecken am Bauch ist Krafttraining wichtiger als Ausdauertraining. Dazu müssen Sie aber nicht ins Fitnessstudio. Gute Übungen sind Liegestütze oder der sogenannte Plank, der Unterarmstütz. Versuchen Sie, diesen morgens vor dem Duschen zu halten. Wer 120 Sekunden schafft, hat eine recht gute Muskulatur. Bestes Angebot auf BestCheck.de
5. Essen Sie weniger Kohlenhydrate
Achten Sie auch auf das, was Sie essen. Die meisten Deutschen lieben helles Brot, Nudeln und weißen Reis. Tauschen Sie all das gegen die Vollkornvariante.
6. Ändern Sie die Fettzufuhr
Reduzieren Sie Fleisch und Milchprodukte. Sie liefern gesättigte Fettsäuren. Diese lassen das Bauchfett eher wachsen.
7. Schlafen Sie acht Stunden
Der Körper braucht etwa acht Stunden zur Regeneration. Wer weniger schläft, dessen Immunsystem arbeitet schlechter. Wer mehr schläft, bewegt sich weniger.
8. Meiden Sie Stress
Ein gestresster Körper schüttet vermehrt Cortisol und Noradrenalin aus. Die Stresshormone erschweren das Abnehmen. Im Alltag lassen sich Stressmomente natürlich nicht vermeiden – aber Stressabbau lässt sich einplanen. Zum Beispiel ein Spaziergang. Achtung, Betrüger! So erkennen Sie gefährliche Kreditkarten-Geräte
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