Gesundheit

Maskenhalter, Nasenbügel & Co.: Praktische Gadgets für Atemschutzmasken

Am Anfang der Pandemie war es so ziemlich egal, welche Atemschutzmaske das Gesicht bedeckt hat – wichtig war nur, dass man einen Mund-Nasen-Schutz trägt. Mittlerweile ist klar, dass nur die sogenannten FFP2-Masken (ohne Ventil) sowohl den Träger als auch seine Umwelt vor den gefährlichen Viren schützen. Aus diesem Grund ist es in öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsmitteln als auch im Supermarkt inzwischen Pflicht, das Gesicht mit einer Atemschutzmaske zu verdecken. Das wäre an sich auch kein großes Problem, würden die meisten Modelle nicht krumm und schief auf der Nase sitzen, ständig herunterrutschen oder hinter den Ohren drücken. Das ist nicht nur lästig, sondern verringert den Schutz. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis es ohrenschonende Gadgets geben würde, die Ihnen den Alltag mit Atemschutzmaske erleichtern sollen.

Mehr Komfort dank Maskenhalter und Nasenbügel

Zu den häufigsten Beschwerden, unter denen viele Menschen durch das tägliche Tragen einer FFP2-Maske oder einer dreilagigen OP-Maske leiden, zählen Ohrenschmerzen. Durch das straffe (und oft zu enge) Zugband wird der Druck am Kopf irgendwann so groß, dass man am liebsten gar keinen Mund-Schutz mehr aufziehen möchte. Das ist derzeit jedoch leider keine Option, daher muss eine andere Lösung her: Mit einer Maskenhalterung aus flexiblem Material können Sie die Beschwerden lindern. Er besitzt Verbindungshaken, mit deren Hilfe Sie die Atemschutzmaske am Hinterkopf oder im Nacken individuell anpassen können – um den Druck und damit einhergehend die Schmerzen an den Ohren zu reduzieren.  

Ein weiteres Problem, das vielen Erwachsenen mit schmalen Gesichtern zu schaffen macht, ist die Einheitsgröße der FFP2-Masken. Sitzt der Mundschutz nicht richtig, rutscht er permanent von der Nase – sehr zum Ärger des Trägers, aber auch seiner Umwelt. Viele Modelle besitzen in der Regel einen eingenähten, feinen Metallbügel, über den sich die Maske an der Nase festdrücken lässt. Es gibt aber auch Atemschutzmasken, die nur über einen feinen Draht verfügen und somit keinen Halt bieten. Hier können Sie nachrüsten, indem Sie einen selbstklebenden Nasenbügel aus massivem Aluminium auf den Mundschutz anbringen. Dadurch wird das Risiko, dass Ihre Maske von der Nase rutscht, reduziert.

Hilfe im Alltag: Maskenbox und Umhängeband

Haben Sie Ihre Atemschutzmaske auch schon das eine oder andere Mal verlegt und sind fast wahnsinnig geworden, weil sich der Mund-Nasen-Schutz nicht mehr wiederfinden ließ? Auch hier gibt es eine denkbar praktische wie nützliche Alltagshilfe, die vor allem Brillenträgern bekannt vorkommen sollte: ein Umhängeband, an dem die FFP2-Maske ganz einfach befestigt wird. Dadurch haben Sie Ihren Mundschutz immer bei sich, ohne ihn die ganze Zeit im Blick behalten zu müssen. Das Auf- und Absetzen wird zum Kinderspiel.

Ein weiter praktischer Helfer im Alltag ist die Maskenbox. Statt den Mund-Nasen-Schutz samt biegsamem Nasenbügel in die Jackentasche zu stopfen, können Sie Ihre Atemschutzmaske in einer flachen Box aufbewahren. Sie ist nicht größer als eine gewöhnliche FFP2-Maske und so flach, dass sie in jede Jacken- oder Hosentasche passt. Die Box ist in vier unterschiedlichen Farben erhältlich und schützt Ihren Mundschutz vor dem Zerknittern – und Schmutz. Allerdings sollten Sie die Maske zu Hause zum Lüften wieder aus der Box nehmen.

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