Gesundheit

Schweizer Apotheker bedanken sich bei der Bevölkerung

Die Apotheken sind immer für die Bevölkerung da – das soll die ganze Bevölkerung der Schweiz wissen. Mit einer neuen Kampagne bedankt sich der Apothekerverband bei den Apothekerteams und bei der Bevölkerung.

„Es ist in Zeiten der Krise, wo wir Menschen über uns hinauswachsen, Courage zeigen, Solidarität zeigen, zusammenhalten.“ So heißt es in einem neuen Werbespot für Apotheken in der Schweiz. Der dortige Apothekerverband Pharmasuisse hat in Zeiten von Corona eine Kampagne für die Vor-Ort-Apotheken gestartet. Kernelement ist ein Videospot. Dieser zeigt, was die Apothekenteams in der Corona-Krise alles zum Schutz und zur Gesundheitsfürsorge bislang für ihre Kunden leisteten und immer noch bereit sind zu leisten. So wie in Deutschland ging es dabei insbesondere um die Herstellung von Desinfektionsmitteln, Botendienste, den Umbau der Apothekenräume sowie weitere Hygienemaßnahmen.

Tenor des Spots ist, dass die Pandemie alle betrifft und nur gemeinsam bewältigt werden kann. So wird sich in dem Video auch bei der Bevölkerung bedankt, für ihre Geduld, ihren Respekt und ihren Abstand, den sie zueinander und zu den Mitarbeitern der Apotheken eingehalten haben. Hier sehen Sie das Video in voller Länge. 

Mit diesem Spot sowie einem vom Verband zur Verfügung gestellten Plakat mit einem grünen Apothekenherz können die Schweizer Pharmazien Werbung in eigener Sache machen. Sie können das Video oder eine tonlose Kurzversion auf Bildschirmen im Schaufenster oder im Laden zeigen. Zudem werden sie aufgefordert, ein Foto des Apothekenteams oder einzelnen Mitarbeitern mit dem Plakat auf sozialen Medien zu teilen. „Die Apotheken sind immer für die Bevölkerung da – das soll die ganze Bevölkerung der Schweiz wissen“, heißt es in der Mitteilung an die Apotheken.

In der Schweiz sind prozentual zur Bevölkerung rund dreimal so viele Menschen an COVID-19 gestorben wie in Deutschland. Derzeit gibt es mehr als 30.200 bestätigte Erkrankungsfälle, mehr als 1500 Personen verstarben. Die Zahlen der Neuansteckungen liegen jedoch seit Tagen unter 100 Personen pro Tag, so dass es seit dem gestrigen Montag zahlreiche Lockerungen für die Bevölkerung gibt. So haben in der Schweiz alle Geschäfte sowie Restaurants wieder geöffnet. Auch Schulen und kulturelle Institutionen, wie etwa Bibliotheken, Galerien und Museen, durften ihre Türen wieder öffnen.

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