News zur Coronavirus-Impfung vom 18. Juli 2021
Auf dem schnellsten Weg zum Pieks:
- Hausarzt, Impfzentrum, Drive-In, Newsletter – so kommen Sie jetzt an Ihren Impf-Termin
- Biontech, Moderna, Astrazeneca (Vaxzevria), Curevac – Die wichtigsten Coronavirus-Impfstoffe im Check
Tausende niedersächsische Jugendliche erhalten Corona–Impfung
Montag, 19. Juli, 10.02 Uhr: In rund der Hälfte der niedersächsischen Impfzentren haben am Sonntag Jugendliche ab zwölf Jahren die Corona-Schutzimpfung erhalten. Wegen der großen Nachfrage hatte das Land bereits am Freitag eine Verlängerung der Sonderaktion angekündigt. Rund 27.000 Biontech-Impfdosen waren am Sonntag für Minderjährige reserviert. Wie viele Jugendliche sich landesweit gegen Covid-19 impfen ließen, kann das Gesundheitsministerium in Hannover nach Auskunft eines Sprechers erst Anfang der Woche mitteilen.
Der Impfstoff des deutschen Herstellers Biontech ist als einziger auch für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Corona-Impfung allerdings derzeit aus Mangel an Daten nur für 12- bis 17-Jährige mit bestimmten Vorerkrankungen. Die unter 18-Jährigen, die sich impfen lassen möchten, benötigen die Einwilligung ihrer Eltern.
Kreis Ahrweiler: Impfzentrum und Hausärzte können wegen Hochwasser nicht mehr impfen
22.31 Uhr: Die Hochwasserkatastrophe an der Ahr hat auch Auswirkungen auf die Corona-Impfungen im Landkreis Ahrweiler. Das Landesimpfzentrum in Grafschaft-Gelsdorf sei nicht mehr funktionsfähig und dauerhaft außer Betrieb, teilte eine Sprecherin der Kreisverwaltung am Sonntag mit. Alle vereinbarten Erst- und Zweitimpftermine könnten am Tag des Termins ohne weitere Anmeldung oder Registrierung bis auf Weiteres in einem der Nachbarimpfzentren wahrgenommen werden, etwa in Koblenz, Neuwied oder Lahnstein.
„Wir danken den benachbarten Impfzentren sowie den zuständigen Stellen des Landes, die angesichts der Ausnahmesituation im Kreis sofort ihre Unterstützung zugesichert und eine schnelle, unbürokratische Lösung für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger im Kreis angeboten haben“, sagten Landrat Jürgen Pföhler (CDU) und Impfzentrumskoordinator Fabian Schneider.
Zudem sollten mobile Strukturen aufgebaut werden, die den betroffenen Menschen im Kreis Ahrweiler die Impfungen näherbringen sollen. Auch viele niedergelassene Haus- und Fachärzte könnten bereits vereinbarte Impftermine nicht mehr durchführen, da auch sie von dem Hochwasser betroffen seien.
Hochwasser-Lage im News-Ticker
Brand in Impfzentrum in Südwestfrankreich – Vorsatz vermutet
18.55 Uhr: In einem Impfzentrum im Südwesten Frankreichs hat es gebrannt. Das Feuer in Urrugne wurde vermutlich absichtlich gelegt, berichtete der französische Sender France Bleu unter Verweis auf den zuständigen Staatsanwalt am Sonntag. Demnach stand ein Teil des Zeltes des Impfzentrums in der Nacht auf Sonntag in Flammen. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin verurteilte den Vorfall auf Twitter. Die Verantwortlichen müssten hart bestraft werden.
Erst am Vortag war Frankreichs Premierminister Jean Castex in den Südwesten gereist und hatte ein Impfzentrum etwa 20 Kilometer vom späteren Brandort entfernt besucht. Dem Sender France Info zufolge hatte es bereits in der Nacht auf Samstag einen Anschlag auf ein Impfzentrum gegeben. Die Einrichtung im südöstlichen Lans-en-Vercors sei verwüstet worden.
Besucher können sich jetzt im Wuppertaler Zoo impfen lassen
Sonntag, 18. Juli, 08.39 Uhr: Im Südamerikahaus des Wuppertaler Zoos können sich Besucher am Sonntag (18.07.) gegen das Coronavirus impfen lassen. Menschen müssten sich dafür eine Karte für den Tierpark kaufen, teilte der Zoo mit. Eine extra Anmeldung für die Impfaktion sei nicht nötig. Im Südamerikahaus, das coronabedingt bislang geschlossen hatte, bekämen Besucher dann den Piks in den Arm. Mitarbeiter des Impfzentrums und der Feuerwehr seien vor Ort.
Zum Angebot stünden ausreichend Dosen der Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson. "Wer vorbeikommt, der kriegt", sagte eine Sprecherin der Stadt Wuppertal. Auch die Zweitimpfung sei bei einem kostenlosen Besuch des Tierparks am 15.08. dann direkt möglich. Angesichts des Unwetters war der Zoo den Angaben der Sprecherin zufolge noch einmal glimpflich davongekommen. "Den Tieren geht es gut".
Wehrbeauftragte befürwortet Impfpflicht für Soldaten
16.56 Uhr: Die Wehrbeauftragte Eva Högl spricht sich für eine Corona-Impfpflicht für Soldatinnen und Soldaten aus. Gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe erklärt Högl: "Da uns Covid-19 noch auf absehbare Zeit beschäftigen wird, befürworte ich eine Aufnahme in den Katalog duldungspflichtiger Impfungen." Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze.
Soldatinnen und Soldaten der deutschen Bundeswehr, die in den Einsatz gehen, soll die Corona-Impfung bereits verpflichtend sein. Seit einigen Jahren wurde die Dudlungspflicht für Impf- und Vorsorgemaßnahmen bereits in der Bundeswehr eingeführt. Daher ist es auch schon bindend, sich gegen gewisse übertragbare Krankheiten impfen zu lassen. Die Bundesregierung hat sich bisher gegen eine allgemeine Corona-Impfpflicht und auch gegen eine für bestimmte Berufsgruppen geltende Impflicht ausgesprochen.
Erste Bundesländer knacken Marke von 50 Prozent vollständig Geimpfter
15.22 Uhr: In Bremen und dem Saarland ist jeweils mehr die Hälfte der Einwohner nun vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Die beiden Bundesländer überschritten als erste die Marke von 50 Prozent, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) von heute hervorgeht.
Laut RKI wurden am Freitag in Deutschland 601.220 Impfdosen verabreicht. Bundesweit sind damit nun rund 38,2 Millionen Menschen oder 45,9 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Covid-19 geimpft, wofür bei den meisten eingesetzten Impfstoffen zwei Dosen nötig sind. Insgesamt haben 59,7 Prozent oder rund 49,6 Millionen Einwohner mindestens die erste Spritze erhalten.
In Berlin startet am Samstag der erste Corona-Impfungs-Drive-In
Samstag, 17. Juli, 08.08 Uhr: In Berlin startet am Samstag (11.00 Uhr) der erste Drive-in für Corona-Impfungen. Auf dem Parkplatz der Ikea-Filiale in der Landsberger Allee in Lichtenberg kann sich dort laut Gesundheitsverwaltung jedermann ohne Termin impfen lassen. Zur Verfügung stehen die Vakzine von Johnson & Johnson sowie Moderna. Thomas Frey/dpa Pool/dpa/Symbolbild Eine Mitarbeiterin eines Impfteams überprüft eine Spritze mit einem Impfstoff gegen Covid-19.
Neben einer Spur für Autofahrer gibt es auch eine für Fußgänger – genannt Walk-in. Zunächst ist das Angebot für sechs Wochen geplant – mit Option auf Verlängerung. Die Gesundheitsverwaltung rechnet mit etwa 2000 Impfdosen täglich. Vor den Ikea-Filialen in Tempelhof und Spandau sind in den kommenden Wochen ähnliche Projekte geplant.
Da die Impfkampagne gegen Corona zuletzt etwas in Stocken geriet, will der Senat mehr kreative Angebote machen, um mehr Menschen zu erreichen. Dazu gehören auch kostenlose Pop-Up-Impfungen mit mobilen Teams in den Kiezen wie am Freitag auf dem Hermannplatz in Neukölln. Laut Corona-Lagebericht des Landes haben bislang 58,3 Prozent der Berliner Bevölkerung mindestens eine Impfung erhalten. 43,9 Prozent haben einen vollständigen Impfschutz (Stand 16.7.). Um gegen das Coronavirus, vor allem die ansteckendere Delta-Variante, eine Herdenimmunität zu erreichen, reicht das bei weitem nicht aus.
45 Prozent der Menschen in Deutschland sind vollständig geimpft
14.24 Uhr: In Deutschland sind inzwischen 45 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag (Stand: 10.20 Uhr) wurden am Donnerstag 736 361 Impfdosen verabreicht. Damit haben nun rund 37,7 Millionen beide Impfungen erhalten, 49,5 Millionen (60 Prozent) sind mindestens einmal geimpft. Sven Hoppe/dpa/Symbolbild Eine Person wird geimpft.
"Wir entscheiden jetzt darüber, wie der Herbst wird, wie der Winter wird durch die Impfkampagne. Jeder Einzelne entscheidet das", sagte Gesundheitsminister Jens Spahn den Sendern RTL/ntv. Dabei machte der CDU-Politiker deutlich, dass Ungeimpfte im Herbst und Winter mit deutlicheren Beschränkungen rechnen müssen: "Jemand, der geimpft ist, den können wir nicht und müssen wir auch nicht mit den gleichen Beschränkungen belegen, wie jemand, der nicht geimpft ist. Insofern ist auch sehr klar, dass die Impfung ganz sicher auch für Herbst und Winter für jeden einen Unterschied macht."
Unter den Bundesländern liegt Bremen mit einem Anteil von 68,4 Prozent mindestens einmal geimpfter Menschen weiter an erster Stelle; bei den vollständig Geimpften behauptet das Saarland mit 49,6 Prozent seinen Spitzenplatz. Schlusslicht bei den Erstgeimpften bleibt Sachsen (50,6 Prozent); bei den vollständig Geimpften ist es Brandenburg (41,8 Prozent).
Kreml macht niedrige Impfquote für hohe Corona-Sterblichkeit in Russland verantwortlich
13.49 Uhr: Der Kreml sieht eine Ursache für die hohe Corona-Sterblichkeit in Russland in der vergleichsweise geringen Impfquote. "Wir sind bei der Impfung der Bevölkerung wirklich nicht so weit vorangekommen, wie wir es gern wären", sagte Sprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau. Deshalb habe Russland nun "mit den offensichtlichen negativen Folgen" zu kämpfen. "Die Sterblichkeit ist gestiegen, das Virus wird aggressiver und ansteckender."
Am Freitag meldeten die Behörden landesweit 799 Corona-Todesfälle innerhalb eines Tages – so viele wie nie zuvor im Verlauf der Pandemie. Zudem wies die offizielle Statistik 25 704 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden aus. Den Angaben zufolge sind bislang rund 30 Millionen Menschen in dem Land mit rund 146 Millionen Einwohnern mit mindestens einer Komponente geimpft. picture alliance / dpa Russland-Flagge
Russische Forscher haben im Kampf gegen die Pandemie mehrere Impfstoffe entwickelt. Das bekannteste Vakzin ist Sputnik V, das bereits seit Mitte August 2020 auf dem russischen Markt verfügbar ist. Dennoch zögern viele Menschen mit einer Immunisierung.
Westliche Präparate sind im flächenmäßig größten Land nicht zugelassen. Russland sei aber bereit, ausländische Impfzertifikate anzuerkennen, sagte Kremlsprecher Peskow der Agentur Interfax zufolge. Eine Anerkennung müsse aber auf Gegenseitigkeit beruhen. Gespräche dazu sollten nun mit der EU geführt werden. Russischen Angaben zufolge grassiert vor allem die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus. Sie sei mittlerweile für rund 70 Prozent der Infektionen verantwortlich.
Mehrheit der Deutschen will Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheits- und Bildungswesen
Freitag, 16. Juli, 11.19 Uhr: Eine Mehrheit der Deutschen ist für eine Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheits- und Bildungsbereich. In dem am Freitag veröffentlichten ZDF-"Politbarometer" sprachen sich 60 Prozent dafür im Gesundheits- und Pflegebereich aus, 55 Prozent befürworteten dies für Beschäftigte an Schulen und Kitas. Mit 84 Prozent sprach sich dagegen eine große Mehrheit gegen finanzielle Anreize aus, um mehr Menschen zu einer Impfung zu bewegen. Friso Gentsch/dpa/Illustration Eine Spritze liegt auf einem Impfpass.
Fast sechs von zehn Befragten bezweifelten zugleich, dass bis Ende des Sommers ein Großteil der Menschen geimpft sein wird. Insgesamt wird die Lage dennoch aktuell nicht mehr als so schlimm eingeschätzt wie bei vorherigen Corona-Wellen: Nur knapp ein Viertel der Befragten glaubt, dass die Belastungen in den Krankenhäusern bei einer neuen Welle ähnlich stark wären wie bei bisherigen Wellen. 70 Prozent gehen davon aus, dass diese weniger heftig ausfallen würden.
Die Forschungsgruppe befragte für das ZDF-"Politbarometer" von Dienstag bis Donnerstag 1224 repräsentativ ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Wert von 40 Prozent rund drei Prozentpunkte, bei zehn Prozent rund zwei Punkte.
59,2 Prozent der Deutschen mindestens einmal geimpft
17.45 Uhr: Mittlerweile wurden in Deutschland 84,2 Millionen Impfungen verabreicht. Mehr als 49,2 Millionen Menschen oder 59,2 Prozent sind demnach mindestens einmal geimpft, 37,1 Millionen oder 44,6 Prozent haben die Zweitimpfung bekommen. Laut Impfmonitoring des Robert-Koch-Instituts kamen am Mittwoch 945.608 Impfungen hinzu.
Thüringen startet mit Corona-Impfungen in neun Sprachen
10.41 Uhr: Menschen in Thüringen können sich ab sofort auch auf Polnisch, Rumänisch und Russisch über Corona-Impfungen informieren. Entsprechende Informations-Flyer sind seit Donnerstag auf der Homepage der Thüringer Integrationsbeauftragten Annett Roswora zu finden. In Kürze sollen auch Sprachen wie Arabisch, Farsi aus dem Iran oder Tigrinisch – was in Äthiopien und Eritrea gesprochen wird – hinzukommen.
Insgesamt sind Flyer in neun Sprachen geplant, wie das Thüringer Integrationsministerium mitteilte. "Jede und jeder soll wissen, warum und vor allem wie er sich gegen Covid-19 impfen lassen kann – egal, welche Sprache er oder sie spricht», sagte Roswora. In manchen Zugewanderten-Kreisen gebe es einen erhöhten Aufklärungsbedarf. Es gehe mit der Aktion also auch darum, Vertrauen in die Impfungen zu fördern «und teilweise wilden und angstmachenden Gerüchten entgegenzuwirken".
2000 Menschen können sich am Samstag spontan in Hamburg impfen lassen
08.30 Uhr: Im zentralen Impfzentrum in den Hamburger Messehallen können sich am kommenden Sonnabend 2000 Menschen ohne Termin gegen Corona impfen lassen. Verwendet werde ausschließlich mRNA-Impfstoff der Hersteller Biontech oder Moderna, sagte der Sprecher der Gesundheitsbehörde, Martin Helfrich, der Deutschen Presse-Agentur. Die Aktion laufe am Sonnabend während der regulären Öffnungszeiten zwischen 8.00 und 19.00 Uhr. Mitgebracht werden müsse lediglich ein Personalausweis und – soweit vorhanden – ein Impfpass. Erstgeimpfte würden für die Zweitimpfung dann einen Termin am 7. beziehungsweise 14. August erhalten. Ole Spata/dpa/Symbolbild Eine Arzthelferin impft eine Patentin mit einer Spritze.
Das Angebot gelte auch für Minderjährige ab 16 Jahren. Diese müssten sich jedoch vorab über die Auswirkungen einer Impfung informieren und von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden, der der Impfung auch zustimmen müsse, sagte Helfrich. Ziel sei es, Personen zu erreichen, die bislang keine Schutzimpfung und auch keinen Termin erhalten haben. Bereits vereinbarte Impftermine für Sonnabend seien unabhängig von der Aktion gültig. Das Impfzentrum sei auf eine erhöhte Zahl an Impfungen eingestellt. Dennoch könnten Wartezeiten nicht ausgeschlossen werden, wenn viele spontan Interessierte gleichzeitig kämen.
Ärztepräsident will Nachteile für Ungeimpfte: "Gesellschaft darf nicht für Impfunwillen Einzelner aufkommen"
Donnerstag, 15. Juli, 06.32 Uhr: Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hat sich dafür ausgesprochen, Impfverweigerern ab dem Herbst keine kostenlosen Corona-Tests mehr anzubieten. "Wenn bis zum Ende des Sommers alle die Chance für eine vollständige Impfung bekommen haben, ist es angemessen, dass Ungeimpfte Schnell- oder PCR-Tests selbst bezahlen müssen, wenn sie in den Urlaub fahren, ins Restaurant oder ins Kino gehen wollen", sagte Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstag). Wolfgang Kumm/dpa Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer.
"Es darf eben am Ende nicht so sein, dass die Gemeinschaft für den Impfunwillen Einzelner aufkommen muss", sagte Reinhardt. Die Politik solle schon jetzt klarstellen, "dass es auf Dauer immer mehr Nachteile für Ungeimpfte geben wird", so der Ärztepräsident.
Auch der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), sieht im Ende von kostenlosen Corona-Tests für Impfunwillige "eine Frage der Gerechtigkeit". Die Kosten für die Tests würden von der Allgemeinheit getragen und das sei auch richtig, solange nicht jeder ein Impfangebot erhalten habe, sagte Bareiß am Mittwoch. Klar sei aber auch, dass Impfverweigerer sich ihrer Verantwortung bewusst sein müssten und zukünftig die Kosten für dann noch notwendige Tests selbst tragen sollten.
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