Gesundheit

Facebook geht gegen Inhalte von Impfgegnern vor

Facebook will die Verbreitung der Inhalte von Impfgegnern indem Online-Netzwerk einschränken. Facebook-Seiten und Gruppen, die „falscheInformationen über Impfungen verbreiten“, werden in Newsfeeds der Nutzer undbei Suchanfragen zurückgestuft, wie das Online-Netzwerk in einem Blogeintragmitteilte. Damit werden die Facebook-Algorithmen sie seltener anzeigen. Werbungmit falschen Informationen über Impfungen werde überhaupt nicht mehrangenommen, hieß es weiter.

Auch bei Facebooks Fotoplattform Instagram sollen solcheInhalte nicht mehr in der Such-Ansicht angezeigt werden. Die Maßnahmen geltenzunächst für Inhalte in Englisch, Spanisch und Französisch und sollten auch aufweitere Sprachen ausgeweitet werden. Konkret sollen Seiten, auf denen solcheInformationen geteilt werden, im Ranking schlechter gestellt werden. Somitkönnen sie in Nachrichten-Feeds und in der Suche nicht mehr so schnell gefundenwerden, heißt es in der Mitteilung.

Seiten auf denen falsche Informationen über das Impfengeteilt werden, sollen zudem nicht mehr angezeigt werden. Außerdem arbeite mandaran, „erzieherische Informationen“ über Impfstoffe anzeigen zu lassen, wennMenschen auf Facebook Fehlinformationen über das Impfen lesen.

Einen ähnlichen Schritt ergriff zuvor bereits dieFotoplattform Pinterest. In den USA hat das Thema zuletzt mit der Ausbreitungvon Masern an Schärfe gewonnen. Für das Problem werden auch Impfgegnermitverantwortlich gemacht.

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