Gesundheit

Kubicki ätzt gegen Corona-Politik: Die sprachlichen Verrenkungen sind schlicht peinlich

Alle Neuigkeiten zur Corona-Pandemie: Spahn schockt mit einer Corona-Aussage in der Fraktionssitzung. Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt immer weiter – und liegt aktuell bei 30,1. Alle aktuellen News zur Corona-Pandemie finden Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.

News zu Corona in Deutschland vom 13. August

  • Live-Karte zum Coronavirus und Radar mit Zahlen und Fakten
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Türkei, Israel, Montenegro und die USA werden offenbar Corona-Hochrisikogebiete

12.51 Uhr: Die Türkei, Israel, die USA und Montenegro werden von der Bundesregierung anscheinend in die Liste der Corona-Hochrisikogebiete aufgenommen. Das geht aus einem Bericht der "Berliner Morgenpost" hervor. Schon ab Sonntag soll die Neubewertung in Kraft treten – einzige Ausnahme ist offenbar die Türkei. Wie das Blatt unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, soll die Einstufung als Hochrisikogebiet dort erst ab Dienstag greifen. Grund seien die vielen Reisenden mit türkischem Migrationshintergrund.

Während Israel, die USA, die Türkei und Montenegro zukünftig also offenbar als riskantere Reiseziele gelten, gibt es für Portugal gute Nachrichten. Das Land soll laut "Berliner Morgenpost" in der Risikobewertung herabgestuft werden, ausgenommen Lissabon und die Algarve.

Spahn schockt mit Corona-Aussage in Fraktionssitzung: "Durchhalten bis zum Frühjahr"

12.15 Uhr: Jens Spahn hat mit einer Aussage in einer Video-Fraktionssitzung von CDU und CSU für Wirbel gesorgt. Die Marschroute sei laut dem Gesundheitsminister klar: "Noch einmal durchhalten bis zum Frühjahr." Darüber berichtet "Bild".

Der Grund laut Spahn: Die bevorstehende neue Corona-Welle. "Die vierte Welle kommt. Wir haben aber noch nicht so viele geimpft, dass eine Belastung des Gesundheitswesens ausgeschlossen ist. Jeder, der nicht geimpft ist, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten anstecken."

Will Spahn etwa die Corona-Regeln verlängern und die Zusage der Bundesregierung, dass Maßnahmen wegfallen sobald jeder Deutsche die Möglichkeit zur Impfung hatte, zurückziehen? Offenbar ja. Laut Teilnehmer der Sitzung habe Spahn wörtlich gesagt, er glaube, dass "die große Mehrheit der Deutschen" den vorsichtigen Kurs mittragen würde "anders als die Bild behauptet".

Surftipp: CDU – Jens Spahn: Partner, Corona-Chaos, Villa

Dänemark schafft Maskenpflicht in weiten Teilen des ÖPNV ab

12.25 Uhr: In Dänemark entfällt ab Samstag die Maskenpflicht in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln. Da inzwischen ein Großteil der Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft sei, können "wir der Maske in Bussen, Zügen und U-Bahnen 'Adieu" sagen", kündigte Verkehrsminister Benny Engelbrecht am Freitag an. "Wir kehren zu einem normaleren Alltag zurück", erklärte er. In Flugzeugen und an Flughäfen bleibt die Maskenpflicht aber bestehen. Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa-tmn Eine Maske, die auf dem Boden liegt.

Der Wegfall der Verpflichtung zum Tragen einer Atemschutzmaske in Bus und Bahn war in Dänemark ursprünglich erst für den 1. September geplant gewesen. Die Vize-Direktorin der nationalen Gesundheitsbehörde, Helene Bilsted Probst, hob jedoch hervor, dass die Infektionslage im Land inzwischen "unter guter Kontrolle" sei. Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung sind mittlerweile vollständig gegen das Coronavirus geimpft.

WHO fordert China auf, Rohdaten zu Corona-Fällen offenzulegen

08.47 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat China dazu aufgerufen, Rohdaten zu den ersten Corona-Fällen offenzulegen. Der Zugang zu diesen Informationen sei von "entscheidender Bedeutung" für die weiteren Untersuchungen zum Ursprung der Pandemie, erklärte die WHO am Donnerstag. Dies sei auch wichtig, um die Theorie eines Laborunfalls zu prüfen. China wies die Forderung zurück: Peking ziehe "wissenschaftliche" Bemühungen "politischen" vor. Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild Ein Abstrich für das Testverfahren auf das Coronavirus.

"Wir sind gegen die politische Zurückverfolgung (…) und die Aufgabe des gemeinsamen Berichts", der nach dem Besuch eines WHO-Expertenteams in Wuhan im Januar veröffentlicht wurde, sagte Vizeaußenminister Ma Zhaoxu am Freitag. Vorschläge für neue Untersuchungen wies er zurück. Weitere Nachforschungen könnten nur auf Basis des bereits veröffentlichten Berichts stattfinden. 

Schon bald nach Beginn der Pandemie war darüber spekuliert worden, dass das Virus bei einem Unfall aus dem Institut für Virologie in Wuhan, in dem an Coronaviren geforscht wird, entwichen sein könnte. Die chinesische Regierung bestreitet dies energisch. Um die Untersuchungen zum Corona-Ursprung voranzutreiben, seien alle Länder aufgerufen, die gemeinsame Nutzung von Rohdaten und die erneute Untersuchung von Proben zu ermöglichen, betonte die WHO.

Bundestagswahl 2021 – FOCUS Online beantwortet Ihre Fragen!

Laschet lacht im Flutgebiet, Baerbock schreibt in ihrem neuen Buch ab und Scholz ist plötzlich beliebt: Wochen vor der Bundestagswahl rücken die drei Kanzlerkandidaten immer mehr in den Fokus der öffentlichen Debatte.

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RKI: Höchste Inzidenz bei 15- bis 24-Jährigen

06.17 Uhr: Um eine stärkere Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland zu verhindern, sind laut Robert Koch-Institut (RKI) Labortests auch bei Kindern und Geimpften mit leichten Symptomen wichtig. Darauf hat die Gesundheitsbehörde in ihrem Covid-19-Wochenbericht vom Donnerstagabend hingewiesen. In Arztpraxen sei die Zahl solcher PCR-Tests in den vergangenen Wochen stark gesunken. Der Anteil positiver Ergebnisse wird jedoch bereits wieder größer.

Die meisten Infektionen mit Sars-CoV-2 pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche werden bei Menschen unter 50 Jahren nachgewiesen. Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen von knapp 60 wiesen vergangene Woche die Gruppen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 24 auf. Auch bei den größtenteils ungeimpften Kindern zeigen sich rasche Anstiege innerhalb weniger Wochen, wohingegen die Entwicklung in den besser durchgeimpften höheren Altersgruppen weiter recht entspannt erscheint. So sind etwa die Inzidenzen bei den Senioren über 60 weiterhin einstellig.

Der Altersmedian der im Krankenhaus behandelten Covid-19-Patientinnen und -Patienten ist unterdessen laut Bericht im Vergleich zum Jahresbeginn deutlich gesunken: Damals lag der Median bei 77, vergangene Woche bei 48 Jahren. Gründe für die Entwicklung nennt das RKI zwar nicht. Aber es ist ein Zusammenhang mit dem frühen Beginn von Impfungen bei älteren und gefährdeten Menschen zu vermuten.

Mehr als 5500 Neuinfektionen in Deutschland – Bundesweite Inzidenz steigt über 30

05.46 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Freitagmorgen lag sie bei 30,1 – am Vortag betrug der Wert 27,6, vor einer Woche lag er bei 20,4. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt binnen eines Tages 5578 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen vom Freitagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 03.59 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 3448 Ansteckungen gelegen.

Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

Deutschlandweit wurde nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 19 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 24 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.810.641 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.675.800 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.853.

Wegen eines einzigen Corona-Falls schließt China ein wichtiges Hafen-Terminal

21.50 Uhr: Die chinesischen Behörden haben nach einem Corona-Fall ein Container-Terminal am drittgrößten Frachthafen der Welt geschlossen. Ein Arbeiter am Meishan-Terminal des Hafens Ningbo-Zhoushan an der Ostküste Chinas sei am Mittwoch positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte die Stadtverwaltung von Ningbo mit. An dem Terminal waren im Jahr 2020 fast 1,2 Milliarden Tonnen Güter umgeschlagen worden.

Der infizierte Arbeiter war nach Angaben des Geschäftsführers des Terminalbetreibers, Jiang Yipeng, vollständig geimpft. Laut chinesischen Medienberichten wurden fast 2000 Hafenarbeiter unter Beobachtung gestellt und durften den Hafen nicht mehr verlassen.

Im Mai war bereits der chinesische Hafen Yantian in der Handelsmetropole Shenzhen für einen Monat geschlossen worden, nachdem ein Arbeiter positiv auf das Virus getestet worden war. Der Rückstau am Hafen verursachte enorme Einschränkungen im Schiffsverkehr. Die jüngste Schließung droht die globalen Lieferketten weiter zu belasten. Durch einen Taifun an der chinesischen Ostküste war es bereits im vergangenen Monat zu Störungen gekommen. 

Die Schließung des wichtigen Hafenbereichs macht das entschlossene Vorgehen Chinas gegen die jüngsten Virusausbrüche ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Verluste deutlich. Am Donnerstag meldeten die chinesischen Behörden 81 Corona-Neuinfektionen.

Inzidenz jetzt bei 55,3: Offenbach verschärft Corona-Regeln wieder

19.24 Uhr: Angesichts steigender Infektionszahlen verschärft auch die Stadt Offenbach ihre Corona-Regeln wieder. Von diesem Sonntag (15.8.) an gelte die sogenannte 3G-Regelung, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Demnach dürfen unter anderem nur noch Genesene, Geimpfte oder negativ getestete Personen die Innengastronomie oder Veranstaltungen in Innenräumen betreten.

Das gilt den Angaben zufolge auch für körpernahe Dienstleistungen, für Sport im Innenbereich, für Hotels und Pensionen sowie für Freizeit- und Kultureinrichtungen. Die Teilnehmerzahl für Veranstaltungen werde zudem auf 500 Personen im Freien und 100 Menschen in Innenräumen zuzüglich Geimpfte und Genesene begrenzt. Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild Menschen bewegen sich über Frankfurts zentrale Einkaufsmeile, die Zeil.

Am Donnerstag lag die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner in Offenbach bei 55,3 und damit wieder über der 50er-Marke. Nach einer ersten Analyse der Infektionsschwerpunkte stammten 34 Prozent der Fälle von Reiserückkehrern, 25 Prozent aus dem privaten Umfeld und 20 Prozent aus dem Arbeitsumfeld.

"So sehr es richtig ist, nicht alleine auf die Inzidenz zu gucken: Die Pandemie ist leider nicht vorbei", erklärte Offenbachs Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD). "Deshalb reagieren wir jetzt frühzeitig und zur Situation passend." Zugleich rief er dazu auf, sich impfen zu lassen. Je mehr Menschen dies täten, umso größer sei die Chance, die Rückkehr von Inzidenzen im hohen dreistelligen Bereich mit dann auch wieder mehr Krankenhausfällen in den nächsten Monaten zu verhindern. Zuvor waren unter anderem auch in Hessens größter Stadt Frankfurt die Regeln wieder verschärft worden.

Unbekannte brechen in Corona-Zentrum ein und stehlen Test-Zertifikate

17.40 Uhr: Unbekannte haben aus zwei Corona-Testzentren auf Usedom unter anderem Test-Zertifikate gestohlen. Sie seien im Zeitraum zwischen Mittwochnachmittag beziehungsweise -abend und Donnerstagmorgen in die Testzentren in Karlshagen und Trassenheide eingebrochen, teilte die Polizei mit. Die Zertifikate könnten als offizieller Nachweis eines Corona-Tests genutzt werden, etwa um ins Ausland zu reisen, sagte ein Sprecher. Es sei denkbar, dass der oder die Täter diese weiterverkaufen wollten. Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/Symbolbild Proben für Corona-Tests werden für die weitere Untersuchung vorbereitet.

Daneben wurden nach der Mitteilung technische Geräte, Bargeld, Corona-Tests und Masken gestohlen. Der Schaden werde auf 5500 Euro geschätzt. "Besonders interessant" seien aber wohl die Zertifikate gewesen, sagte der Sprecher. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Einbrüchen könne nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei sucht Zeugen.

Kubicki ätzt gegen Corona-Politik: "Die sprachlichen Verrenkungen sind schlicht peinlich"

15.30 Uhr: FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat erneut die Corona-Politik der Bundesregierung kritisiert. "Wer sich angesichts der weitreichenden exekutiven Vollmachten und umfassenden Grundrechtseinschränkungen auf ‚jedes denkbare Szenario‘ berufen muss, um die Fortführung der eigenen Politik zu rechtfertigen, hat den Bezug zu den verfassungsrechtlich vorgegebenen Maßstäben offensichtlich verloren", sagte er der "Welt". Philipp von Ditfurth/dpa

Grund für Kubickis Empörung ist eine Anfrage, die er Anfang August stellte. Der FDP-Vize wollte von der Bundesregierung wissen, ob angesichts der aktuellen Impfquote eine Überlastung des Gesundheitssystems zu erwarten sei. Die "Welt" zitiert aus der Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin im Gesundheitsressort: "Eine Überlastung kann mit Blick auf das weiterhin andauernde pandemische Geschehen und der noch zu großen Zahl an ungeimpften Personen in Deutschland nicht in jedem denkbaren Szenario ausgeschlossen werden."

Für Kubicki ein Beleg für das rechtlich dünne Eis, auf dem sich die deutsche Pandemie-Politik seiner Meinung nach bewegt. "Damit verlässt die Bundesregierung auch den Rahmen, den sie selbst für die Feststellung und Fortgeltung der epidemischen Lage nationaler Tragweite in das Infektionsschutzgesetz hat schreiben lassen, denn hierfür muss ,eine ernsthafte Gefahr‘ für die öffentliche Gesundheit vorliegen. Die ,denkbare Gefahr‘ reicht dankenswerterweise nicht aus", monierte er im Gespräch mit der "Welt".

Letztlich sei die Bundesregierung noch immer an Recht und Gesetz gebunden. "Die sprachlichen Verrenkungen im Gesundheitsministerium zeugen von einer gefährlichen Ausweitung des Gefahrenbegriffs und sind schlicht peinlich", erklärte Kubicki.

Bundestagswahl 2021 – FOCUS Online beantwortet Ihre Fragen!

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Reisende wegen gefälschter Corona-Tests von israelischen Behörden aus Flugzeug geholt

14.15 Uhr: Israelische Behörden haben nach offiziellen Angaben 23 Reisende wegen gefälschter Corona-Tests aus einem Flugzeug nach New York geholt. Es habe einen "Verdacht" seitens der Fluggesellschaft United Airlines gegeben, teilt das Gesundheitsministerium mit. Eine Überprüfung durch Vertreter des Ministeriums am Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv habe ergeben, die Tests seien gefälscht.

Die Personen hätten eine Geldstrafe erhalten, und ihre Daten seien an US-Behörden übergeben worden, schreibt das Ministerium. Laut der Nachrichtenseite Globes musste jeder Reisende umgerechnet rund 1320 Euro Strafe zahlen. Außerdem bestehe die Möglichkeit, ihnen die Wiedereinreise nach Israel für fünf bis zehn Jahre zu verbieten.

Bundestagswahl 2021 – FOCUS Online beantwortet Ihre Fragen!

In einigen Wochen ist es soweit: Deutschland wählt einen neuen Bundestag. Schaffen es die Grünen in die Regierung? Welche Partei hat in Umfragen aktuell die Nase vorn? Und was ist überhaupt ein Überhangmandat? Im Zusammenhang mit der Bundestagswahl kommen bei vielen Menschen Fragen auf.

Wir wollen für Klarheit bei unseren Lesern sorgen und wenden uns an Sie. Welche Prozesse oder Regelungen sind Ihnen mit Blick auf die Bundestagswahl unklar, wozu würden Sie gerne mehr Hintergründe erfahren? Welche Kandidaten, Parteiprogramme oder Umfragewerte interessieren Sie besonders, was sollten sich unsere Experten genauer ansehen?

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  • Coronavirus-Impfung im Ticker – Kassenärzte-Chef kritisiert deutsche Impfziele: "Quoten von 90 Prozent sind Science-Fiction" 

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